Ausflug nach Shimoni

In den Kurzferien Anfang März durften zehn Kids mit „Uncle Henry“ die Fledermaushöhlen in Shimoni besuchen.

Ausgerüstet mit Taschenlampen, Wasserkanistern und einem kleinen Picknick ging es nach Süden in Richtung Shimoni. Kurz vor der Stadt bog Henry aber rechts ab. Er steuerte nicht die von Touristen häufig besuchten Höhlen an, sondern fuhr zu den weniger bekannten „3 Schwestern“, die sehr viel eindrucksvoller sind.

Nach einem Marsch durch die sengende Märzsonne standen die Jungen und Mädchen ziemlich abrupt vor einem Loch im Boden, durch das man in die erste Höhle gelangen konnte. Einige ganz Mutige, keineswegs nur Jungen, nahmen diesen Eingang. Die anderen wählten den bequemeren Abstieg.

Der Führer erklärte den Jugendlichen ziemlich eindrucksvoll, dass die Höhlen zu Zeiten verschiedener Kriege als Zufluchtsort genutzt wurden. Alle verharrten eine Minute lang bei ausgeschalteten Taschenlampen in völliger Dunkelheit und konnten sich so sehr gut vorstellen, wie den Menschen damals zumute gewesen sein musste.

Das Highlight war natürlich die Begegnung mit den Fledermäusen. Es waren Tausende, große und ganz kleine, die keineswegs still an der Decke hingen, sondern pausenlos um die Besucher herumschwirrten. Das Geschrei war zwar groß, aber alle kämpften sich tapfer bis zum anderen Ausgang.

Von oben bis unten mit Fledermauskot besprenkelt genossen alle das Picknick am Meer mit den in Nice View beliebten Cookies und Fruchtsaft.