Nachdem wir uns in Kenia nach einem Generator umgesehen haben, mussten wir feststellen, dass es in ganz Kenia keinen so guten und leistungsstarken Generator gibt wie unseren alten. Ein einigermaßen vergleichbarer würde wider Erwarten ca. 10.000 Euro kosten, wäre aber wahrscheinlich nicht so robust und langlebig. Aus ökonomischen Gesichtspunkten war es daher vernünftiger, den alten fachmännisch zu reparieren. Eine Möglichkeit, die sich jetzt ergeben hat, da ein Spezialist ausfindig gemacht werden konnte. In Kenia muss man stets flexibel sein.
Um tagsüber die Wasserversorgung zu garantieren und den Generator zu schonen, wurde dann zusätzlich ein Inverter installiert, der das Brunnenhaus (und somit die Wasserpumpe) mittels Batterien bis zu einem Tag mit Strom versorgen kann.
Die Strom- und Wasserversorgung stellt nun dank einer Spendenaktion (Spenden statt Geschenke zur Hochzeit) kurzfristig kein größeres Problem mehr dar. Trotzdem möchten wir natürlich sobald als möglich das doppelstöckige Gebäude fertigstellen und auf dessen Dach eine Solaranlage installieren, damit wir langfristig autark sind. Alle Hintergrundinformationen finden Sie hier und aktuelle Bilder von den Bauarbeiten hier.
