Wir sind ein kleiner, als gemeinnützig eingetragener Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftigen Menschen in Kenia zu helfen.
Wie alles begann
Lästige, bettelnde Kinder - verachtende Blicke der Erwachsenen.
Aus einem Urlaub an der Südküste Kenias wurde für die Familie Dürr aus Ingstetten (Landkreis Neu-Ulm) eine Lebensaufgabe.
Der krasse Gegensatz der faszinierenden Natur zu den Lebensumständen in einer der ärmsten Regionen Kenias, vor allem aber die auffallend vielen Straßenkinder bewegten diese Familie, ihr Leben ganz den bedürftigen Kindern und ausgesetzten Babys in diesem Teil des eigentlich als „reich“ geltenden Landes zu widmen.
Hier die schicken Hotels und Badestrände von Diani, dort für jeden sichtbares Elend am Straßenrand. Der Ort war gut gewählt!
1997 wurde der als gemeinnützig anerkannte Verein „Projekt Schwarz-Weiß“ e.V. gegründet.
Familie Dürr - Jahr 2006
Ein Kinderdorf entsteht
Obwohl der Verein in der ersten Zeit nach seine Gründung nur über geringe Mittel verfügte, begann Gudrun Dürr 1997 auf einem privat erworbenen Grundstück mit dem Bau des ersten Kinderdorfes (Nice View I) und es konnten am 13. März 2000 die ersten 8 Kinder aufgenommen werden. Die kenianische Regierung registrierte die Einrichtung und das Jugendamt schickte bald weitere notleidende Kinder nach Nice View.
Weil Edmund Dürr beim Bau der Häuser selbst Hand anlegte und Gudrun Dürr sich Tag und Nacht um ihre Schützlinge kümmerte, fanden immer mehr Kinder Schutz und Geborgenheit im Nice View Children´s Village, von denen einige sonst die nächsten Tage nicht überlebt hätten.