Besuchergedicht von Ingrid Wenger und Wally Probst (Feb. 2012)

Zu unserem Abschied möchten wir Dir eine kleine Freude bereiten und haben ein Gedicht vorbereitet: Das wir Dich sehr mögen, wollen wir nicht bestreiten, keine Angst wir sollen nicht singen, wir wollen Dir hiermit ein Gedicht darbringen.Vor vielen Jahren gingst Du ganz still und leise, auf eine…

Zu unserem Abschied möchten wir Dir eine kleine Freude bereiten und haben ein Gedicht vorbereitet:



Das wir Dich sehr mögen, wollen wir nicht bestreiten,

keine Angst wir sollen nicht singen,

wir wollen Dir hiermit ein Gedicht darbringen.

Vor vielen Jahren gingst Du ganz still und leise,

auf eine ungewöhnliche Reise.

Keiner konnte es fassen,

alles wolltest Du hinter Dir lassen.

Genug von Deutschland und der Gier,

landest Du in Msambweni hier.

Die armen Kinder lagen Dir am Herzen,

helfen will ich, Dir war nicht zum Scherzen.

In einer kleinen Hütte hast Du begonnen ein neues Leben,

so etwas hat es in Ingstetten noch nie gegeben.

Ohne fließend Wasser und ohne Strom,

kam nach einiger Zeit Dein Lohn.

Mit Denise und Pascal ganz allein,

fügtest Du hier alles zusammen Stein für Stein.

Die vielen Probleme, Niederlagen, Tränen & Angst

machten Dich stark, gaben Dir Kraft

und Dir war klar, dass Du es schaffst.

Bald kamen die ersten Kinder zur Dir

und Du warst einfach glücklich nur hier.

Dein Leben hat nun einen Sinn,

den Kindern zu helfen ist Dein Gewinn.

Danke für die schöne Zeit,

mal zu sehen, was Dich so freut.

Es war schön Deine Welt hier zu sehen,

doch leider müssen wir schon wieder gehen.

Friede, Freude, Zufriedenheit, dass soll der liebe Gott Dir geben,

Liebe Kraft und Freud,

das ganze Leben nicht nur heut.



Herzlichen Dank & Asanta Sana



Deine ehemaligen Nachbarin in Ingstetten Ingrid Wenger

& Wally Probst aus Neuburg an der Kammel