Besucherbericht von Monika Podszuck vom 04.08.2017

Bei meinem erneuten Urlaub in Kenia habe ich mich sehr gefreut, dass ich Gast sein durfte im Nice View Childrens Village und Nice View Medical Center. Ich war sehr beeindruckt von dem, was hier geleistet wurde und wird.

Tatkräftig und mit viel sozialem Engagement haben Gudrun Dürr mit ihren Angehörigen und Mitarbeitern viel aufgebaut.



Zur Zeit sind im Nice View Childrens Village 42 Kinder, vom Kleinkinder- bis zum Teenageralter. Die Kinder schlafen in Mehrbettzimmern. Bei den kleineren ist jeweils noch eine "Mama" mit dabei. Die Mamas sind immer für eine Gruppe von Kindern zuständig (auf den Bildern tragen sie ein kariertes Kleid).



Die Zimmer und der Gruppenraum fürs Frühstück mit Malereien gestaltet und sehr ordentlich aufgeräumt (nicht nur wenn Besucher kommen). Die Kinder lernen hier von Anfang an Ordnung. Auf Sauberkeit und Hygiene wird großen Wert gelegt.



Auch gesunde Ernährung, ergänzt durch eigenen Anbau, spielt eine wichtige Rolle. Es werden verschiedene Obst - und Gemüsesorten, sowie Kräuter, angebaut. So z.B. Mango, Papaya, Orangen, Bananen, Auberginen, Tomaten, Moringa, Ingwer und Kurkuma.



Das Frühstück findet im Gruppenraum statt, das Mittag- und Abendessen gemeinsam in einem großen Speiseraum.



In die eigene Schule, 1.-8. Klasse, gehen hier auch Kinder aus dem Ort. Für weiterführende Schul- und Berufsausbildung wird ebenfalls gesorgt.



Weiter gibt es hier in einem neuen Gebäude ein Musikzimmer (mit Band), PC-Raum und Aktivitätsraum, z.B. für Spiele oder Yoga.



Eine Vielzahl von Tieren gibt es auch hier, die von den Kindern und Mitarbeitern betreut werden. Gesehen habe ich Hasen, Gänse, Truthähne, Schweine, Ziegen (Rasenmäher) und Hühner.



Die Kinder werden hier gerüstet für ein gesundes, selbständiges und zukunftsorientiertes Leben nach ihrer Zeit im Kinderdorf.



Auch das Nice View Medical Center durfte ich kennen lernen.



Es ist ein kleines Krankenhaus mit maximal 10 Betten. Entbindung und kleinere Ops werden hier vorgenommen .



Der Bedarf an Unterstützung für alle diese Projekte ist groß. Näheres findet man auf der Internetseite:

Projekt Schwarz-Weiß e.V.



Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dieses alles sehen durfte und viele Informationen von Gudrun Dürr  und Mitarbeitern erfahren habe.

 

Asante sana,

Monika Podszuck