Hilfe für Kenia – Noerpel unterstützt Projekt Schwarz-Weiß e.V.

Medizinische Güter, technisches Equipment und Solarmodule – am 20. Juli startete in Ulm ein Hilfstransport von Projekt Schwarz-Weiß e.V. für die vom Verein geförderte Nice View Trust Foundation in Kenia. Der gemeinnützige Verein aus Roggenburg sammelt jedes Jahr Spenden und koordiniert die Transporte nach Kenia. Die aktuelle Hilfslieferung ist zum Großteil für das durch den Verein gegründete Krankenhaus Nice View Medical Centre bestimmt. Seit über zehn Jahren unterstützt die Noerpel-Gruppe Projekt Schwarz-Weiß e.V. bei seiner Arbeit und übernimmt auch jetzt den kostenfreien Transport der Hilfsgüter in das ostafrikanische Land.

In diesem Jahr sammelte der Verein Projekt Schwarz-Weiß wieder zahlreiche Hilfsgüter für Kenia. Die Spenden kommen von medizinischen Einrichtungen, Organisationen und Privatpersonen aus ganz Deutschland und sind für Projekte der Nice View Trust Foundation in Msambweni bestimmt. In der Stadt, circa 60 Kilometer südlich von Mombasa, betreibt Nice View unter anderem ein Krankenhaus, eine Schule, einen Kindergarten und ein Kinderdorf.

Noerpel holte in den letzten Monaten die Hilfsgüter ab und brachte die Waren in ein Zwischenlager nach Roggenburg. „Jetzt haben wir die richtige Menge zusammen, um einen neuen Container beladen und auf die Reise schicken zu können“, freut sich Marcel Dürr vom Verein Projekt Schwarz-Weiß. „Es ist für uns alle immer eine große Freude, wenn es endlich wieder losgeht. Und es ist schön zu sehen, wie viele dringend benötigten Produkte wir in den letzten Monaten sammeln konnten.“

„Asante Sana“ – Vielen Dank auf Suaheli

Freiwillige Helfer haben den Seefrachtcontainer in den letzten Wochen beladen und die Güter sicher verstaut. Vom Zwischenlager in Roggenburg transportiert Noerpel den Container zunächst zu seinem Hauptsitz in Ulm und von dort per Lkw nach Hamburg. Im Hafen organisieren die Mitarbeiter der dortigen Noerpel-Niederlassung die Verschiffung Richtung Kenia. „Fünf bis acht Wochen braucht das Schiff für die rund 3.800 Seemeilen weite Strecke von Hamburg bis in die Hafenstadt Mombasa“, sagt Christopher Markthaler, Key Account Manager bei Noerpel. Hier übernimmt dann der kenianische Transportpartner die Sendung und bringt sie direkt nach Msambweni. „Die Hilfsgüter werden von unseren Kollegen in Nice View schon sehnlichst erwartet“, sagt Marcel Dürr. „Wir bedanken uns bei allen Spendern und Sponsoren für ihre großartige Unterstützung!“

Seit 2010 transportiert die Noerpel-Gruppe die Hilfsgüter, um den Verein Schwarz-Weiß bei seinem Engagement für Kenia zu unterstützen: „Schon für meinen Großvater Hartmut Noerpel-Schneider war die Hilfe für dieses tolle Projekt eine Herzensangelegenheit“, sagt Judith Noerpel-Schneider, Mitglied der Geschäftsführung der Noerpel-Gruppe. „Wir freuen uns sehr, einen kleinen Teil zu dieser wichtigen Arbeit beitragen zu können. Es ist schön, wie viel sich bewegen lässt, wenn alle gemeinsam mit anpacken!“

©Noerpel

Ihr Projekt Schwarz-Weiß Team

Von links: Christopher Markthaler, Key Account Manager bei Noerpel, Marcel Dürr vom Verein Projekt Schwarz Weiß und Judith Noerpel-Schneider, Mitglied der Geschäftsführung von Noerpel, bei der Verladung des Containers in Roggenburg. Foto: Noerpel-Gruppe